Aber bei Burgern zählen zur Abwechslung mal nicht nur die inneren Werte. Oh nein, das Drumherum ist mindestens genauso wichtig. Was ich damit meine? Natürlich das Burgerbrötchen. Weich und fluffig muss es sein, nicht zu trocken und idealerweise nicht vollgestopft mit lauter unnötigen Zutaten & Chemie.
Ich backe immer gleich 12 Burgerbrötchen auf einmal und friere 8 Stück davon ein. 1x Arbeit, 3x Genuss. Die Brötchen sind nämlich nach dem Auftauen (am besten in einer Plastiktüte oder Tupperbox, damit sie schön weich bleiben) genauso weich und fluffig wie frisch gebacken.
Die Margarine habe ich durch eine gesündere Alternative ersetzt. Und zwar…*Trommelwirbel*…pflanzlichen Joghurt & Olivenöl. Das macht geschmacklich keinen Unterschied, ist aber im Vergleich zur Margarine einfach die bessere Wahl. Chiasamen kommen auch noch in den Teig. Die haben nicht nur jede Menge gesunde Omega-3 Fettsäuren, sondern sorgen auch dafür, dass deine Burgerbrötchen besonders weich und nicht trocken werden. Und hübsche schwarze Punkte machen sie auch. Passt doch super zum Pink, oder?
Du hättest lieber eine andere Farbe? Kein Problem! Probier doch mal Kurkuma oder Safran für gelbe Brötchen 💛 und Spirulina oder Spinat für grüne Brötchen aus. 💚 Hauptsache hübsch bunt. 🌈
Viel Spaß beim Backen & Genießen! xo, Romy
- 500 g Mehl*
- 1 EL Chia
- 1 TL Meersalz
- 1 TL Guarkernmehl (optional)**
- 220 ml Rote-Bete-Saft
- 1 TL Rohrohrzucker
- 1 Würfel frische Hefe, zerbröselt, ca. 42 g
- 3 EL Soja-Kokos-Joghurt***, z.B. von Provamel
- 1 EL Olivenöl
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Ofen auf 180°C Ober-|Unterhitze vorheizen.
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Mehl, Chia, Salz & Guarkernmehl in einer großen Schüssel vermischen.
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Den Rote-Bete-Saft in einem Topf leicht erwärmen. WICHTIG: der Saft darf wirklich nur lauwarm sein (idealerweise 35-38°C), sonst stirbt die Hefe und deine Brötchen werden steinhart.
Wenn du unsicher bist, einfach mit einem Löffel am Handgelenk testen. Wenn es sich dort angenehm lauwarm anfühlt, ist es die richtige Temperatur.
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Den warmen Saft in eine kleine Schüssel schütten und den Zucker und die Hefe hinzufügen. Gut rühren, bis die Hefe sich aufgelöst hat.
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Die Hefe-Saft-Mischung, den Joghurt und das Öl zu den trockenen Zutaten geben und alles zu einem Teig vermischen. Dann für 5 Minuten auf einer leicht bemehlten Fläche kneten, bis du einen flexiblen, leicht feuchten Hefeteig hast.
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12 runde Burgerbrötchen formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Mit einem Geschirrtuch abdecken und für eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.
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Nach der Gehzeit sollten die Brötchen sich sichtbar vergrößert haben. Jetzt für 12 Minuten backen.
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Die fertigen Brötchen auf einem Ofenrost auskühlen lassen.
- 4 cups all purpose flour*
- 1 Tbsp chia seeds
- 1 tsp sea salt
- 1 tsp guar gum (optional)**
- 1 cup beetroot juice
- 1 tsp raw cane sugar
- 1 cube fresh yeast, crumbled
- 3 Tbsp soy coconut yoghurt***
- 1 Tbsp olive oil
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Preheat oven to 180° C | 360° F.
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Mix flour, chia seeds, salt & guar gum in a large bowl.
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Lightly heat the beetroot juice in a pan. IMPORTANT: the juice should really only be lukewarm (ideally 35-38° C | 95-100° F), otherwise the yeast will die and your buns will turn out rock hard.
If you are unsure, simply test with a spoon on your wrist. If it feels pleasantly lukewarm there, it's the right temperature.
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Pour the warm juice into a small bowl and add the sugar and yeast. Stir well until the yeast has dissolved.
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Add the yeast-juice mixture, the yoghurt and the oil to the dry ingredients and mix everything into a dough. Then knead for 5 minutes on a lightly floured surface until you have a flexible, slightly moist yeast dough.
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Form 12 round burger buns and place on a baking sheet lined with baking paper. Cover with a dishcloth and leave in a warm place for 1 hour.
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After the resting time, the buns should have visibly enlarged. Now bake them for 12 minutes.
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Allow the finished buns to cool on a stove rack.
** The guar gum ensures that the buns stay a bit 'moist' inside and thus get the perfect burger bun consistency.
*** Or any other plant-based yoghurt of your choice. I always choose organic produce whenever possible. It’s not only better for my health (and yours, too), but also for our environment. 🌍💫💚