Kürbiskuchen mit Sauerkirschen – vegan & natürlich gesüßt

Es ist soweit, der Herbst ist da. Mit Blätterregen, ganz viel Wind und Lust auf Tee & kuschlig-warme Decken. Es ist ist sogar schon Mitte Oktober und damit definitiv Zeit für leckeren Kürbiskuchen, stimmt’s? Super! Dann geht’s auch gleich los. Ich habe heute eine veganen Kürbiskuchen mit Kirschen und einem cremigen Joghurt-Drizzle für dich mitgebracht. Denn seien wir mal ehrlich, jeder gute Kuchen braucht einfach ein Joghurt-Drizzle obendrauf. 🙂

Mein kleiner Kuchen ist ohne Zucker nur natürlich gesüßt und gleichzeitig kuchig-fluffig und saftig-fudgy. Muss ich noch mehr sagen?

Ich habe einfach mein Lieblings-Kürbiskuchenrezept genommen und es ein wenig angepasst, um den Kuchen ‚gesünder‘ zu machen. Das Originalrezept verwendet normalen weißen Zucker zum Süßen. Aber ich wollte eine leicht süße Herbstleckerei kreieren, ganz ohne das schlechte Gewissen hinterher. Wenn Kuchen für dich also eher klebrig süß sein muss, ist dieses Rezept wahrscheinlich eher nichts für dich. Aber der Herbst ist ja bekanntlich die perfekte Zeit um mal was Neues auszuprobieren? 😉

Um den Kuchen noch ein bisschen besonders zu machen, habe ich ihn mit Sauerkirschen belegt. Leider musste ich eingekochte Kirschen nehmen, weil die Kirschsaison ja nun schon länger vorbei ist. Aber der Kuchen ist trotzdem wunderbar geworden. Nächstes Mal werde ich aber gefrorene (vorher aufgetaute) Kirschen verwenden, weil die geschmacklich bestimmt fruchtiger und saurer als die eingekochten sind. Ich würde vorschlagen, du nimmst gleich die gefrorenen. Lerne aus meinen Fehlern, liebster Blog-Freund 🙈

Du kannst den Kuchen wunderbar so essen, oder du machst es wie ich und verzierst ihn noch mit cremigem Joghurt Drizzle. Das sorgt für einen Tick mehr Frische und macht den Kuchen noch ein bisschen wunderbarer, finde ich.

Wie dem auch sei, lass uns jetzt mal über was wirklich Wichtiges reden: Hast du dein Zuhause schon über & über mit Kürbissen dekoriert (ja, wirklich wichtig *eifriges Nicken*)? Oder bist du bei der Herbstdeko eher minimalistisch veranlagt? Falls du eher Typ 2 sein solltest, auch schön, aber mach dieses Jahr doch mal eine kleine Ausnahme. 💛🍁 Dieser Kuchen ist es auf jeden Fall wert. Ab auf den Markt mit dir und fleißig Kürbisse kaufen. Du liest richtig! Am besten gleich mehrere, denn die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass du nach diesem leckeren Kürbiskuchen Lust auf mehr bekommst.

Lust auf mehr Kürbis, meine ich. In welcher Form auch immer… Kürbisdekoration, Kürbissuppe, Kürbisburger oder noch mehr Kürbiskuchen 🎃🎃🎃 Oktober ist einfach DER Kürbismonat, dem kannst du nicht entfliehen 😜🤷‍♀️

So, ich geh jetzt mal los und besorge einen Riesenkürbis für unseren Balkon. An dem darf ich dann meine Schnitzkünste unter Beweis stellen. Da ich sowas noch nie gemacht habe, dürfte das spannend werden. 😅 Aber für meinen kleinen Sohnemann (der dieses Halloween schon 2 wird 😱) werd ich auch schnell mal zur Kürbiskünstlerin. Wollte ich sowieso schon immer mal ausprobieren.

Sollte ich erfolgreich sein, kannst du das gute Stück demnächst bei Instagram bewundern. Dort kannst du auch gern ein Foto von deinem Kirsch-Kürbiskuchen posten und mit #sweetysveganbliss taggen, damit ich es auch bewundern kann.

Viel Spaß beim Backen und lass dir den Kuchen schmecken. 💛 Der Herbst ist schön! 🍁🍂🌼🌾 xo, Romy

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Kürbiskuchen mit Sauerkirschen - vegan & natürlich gesüßt

Lecker saftiger Kürbiskuchen mit fruchtigen Sauerkirschen - genau das richtige für kühle Herbsttage. Vegan & nur mit Ahornsirup gesüßt. Ein leckeres Joghurt Drizzle gibt's noch obendrauf. Yum!

Portionen

8 Stücke

Vorbereitungszeit

20 Min.

Garzeit

50 Min.

Gesamt

1 Std. 10 Min.

 

Kategorien: Cake, Dessert

Gerichte: American

Tags: Kirschen, Kürbis, natürlich gesüßt, plant-based, vegan, vegetarisch, zuckerfrei

Zutaten

Für den Kuchen:

Trockene Zutaten:

• 170 g Weizenmehl
• 40 g gemahlene Haselnüsse
• 1/2 Päckchen Backpulver
• 1 EL Lebkuchengewürz
• 1 Prise Salz

Feuchte Zutaten:

• 200 g Kürbispürree*
• 120 ml Ahornsirup
• 80 ml Öl**
• 1 TL Vanilleextrakt

Außerdem:

• 200 g Sauerkirschen, entsteint, frisch oder aufgetaut

Für das Joghurt Drizzle:

• 2 EL Kokosöl
• 2 geh. EL Kokosjoghurt
• 2 EL Reissirup

Anleitung

Für den Kuchen:

1. Heiz deinen Ofen auf 180°C Ober- | Unterhitze vor.

   Fette eine runde 18er Kuchenform.

2. Gib alle trockenen Zutaten in eine Backschüssel und misch sie mit einem Schneebesen durch, bis keine größeren Klümpchen mehr da sind.

3. Gib alle feuchten Zutaten in eine zweite Schüssel, verrühr sie ebenfalls und schütte sie dann zu der Mehlmischung. 

4. Rühr alles mit dem Schneebesen zu einem glatten Teig (Nicht zu lange rühren!) und füll die Hälfte des Teiges in die vorbereitete Kuchenform.

5. Gib die Hälfte der Sauerkirschen darauf und bedecke sie mit dem restlichen Teig. Jetzt kommen die restlichen Sauerkirschen obendrauf.

   Drück sie leicht in den Teig (etwa zur Hälfte) und lass deinen Kuchen für 50-55 Minuten im Ofen backen.

6. Lass den fertigen Kuchen auf einem Kuchenrost abkühlen, bevor du ihn mit dem Joghurt Drizzle verzierst.

Für das Joghurt Drizzle:

1. Während dein Kuchen abkühlt, kannst du das Joghurt Drizzle vorbereiten.

   Lass das Kokosöl in einem kleinen Topf schmelzen und nimm den Topf vom Herd.

2. Gib den Reissirup dazu und rühr solange, bis der Sirup sich aufgelöst hat.

3. Füge zum Schluss den Joghurt hinzu und rühr nochmal gut durch.

   Gib die Mischung in eine Schüssel und stell das Drizzle für 10-20 Minuten in den Kühlschrank, bis es etwas cremiger & fester in der Konsistenz ist.

4. Verzier den abgekühlten Kuchen damit und stelle ihn vor dem Anschneiden nochmal mindestens 30 Minuten kühl. Bon appetit!

Anmerkungen

*Für das Kürbispürree einfach einen Hokkaidokürbis in Stücke schneiden und 10-15 Minuten in Wasser weich kochen. Abschütten (einen kleinen Teil des Kochwassers aufheben!!) und mit einem Pürierstab cremig pürieren. Fertig!

Restliches Kürbispürree einfrieren oder in einem sauberen Glas gut verschlossen im Kühlschrank lagern (hält sich mehrere Monate).

 

**Rapsöl oder Sonnenblumenöl eignen sich gut.

 

Wann immer möglich, verwende ich Produkte in Bio-Qualität. Das ist nicht nur viel besser für die Gesundheit, sondern auch für die Umwelt. 🌍💫💚