Himmlischer Lebkuchenkuchen mit Schokoladen-Ganache

by Romy

Amazing Gingerbread Cake with Chocolate Ganache - vegan & naturally sweetenedIn zwei Tagen ist der erste Advent und damit beginnt für viele die schönste Zeit des Jahres.

Bist du auch ein Weihnachtsfan?

Die nächsten vier Wochen stehen bei mir ganz im Zeichen der Vorfreude auf Weihnachten. 🌟🎅🏻🎄

Amazing Gingerbread Cake with Chocolate Ganache - vegan & naturally sweetenedDamit meine ich aber nicht Berge von Geschenken, sondern ein mit Lichtern & Kerzen geschmücktes Zuhause, viel Zeit mit Freunden & Familie und statt Stress & Shoppingwahn, lieber mehr Ruhe & Besinnlichkeit für ein harmonisches Ende des Jahres. Denn geht es darum nicht eigentlich bei Weihnachten?

Natürlich darf auch der ein oder andere Weihnachtsmarktbesuch nicht fehlen. Dick eingepackt, umgeben von tausenden von Lichtern einen Kinderpunsch trinken (sorry, Glühwein ist einfach nichts für mich 🤷‍♀️) und heiße Maronen essen. Das gehört für mich genauso zur Adventszeit wie Plätzen backen und jeden Sonntag eine weitere Kerze anzünden.

Amazing Gingerbread Cake with Chocolate Ganache - vegan & naturally sweetenedAmazing Gingerbread Cake with Chocolate Ganache - vegan & naturally sweetenedApropos backen! Heute eröffnen wir hier auf meinem kleinen Blog die vorweihnachtliche Backstube und zaubern eine leckere Nascherei. Meiner Meinung nach den perfekten Kuchen für die Advents- & Weihnachtszeit! Nämlich fluffigsten Lebkuchenkuchen mit zartschmelzender Schokoladen-Ganache. Und als kleines Extraschmankerl gibt’s karamellisierte Apfelscheiben dazu. 🍎

Amazing Gingerbread Cake with Chocolate Ganache - vegan & naturally sweetenedDas Rezept für den Kuchen habe ich letztes Jahr bei der lieben Brandi auf ihrem inspirierenden Blog The Vegan 8 entdeckt und auch gleich ausprobiert. Die gesamte Familie war beim Weihnachts-Kaffeekränzchen dann auch mega begeistert und der Kuchen ruck-zuck verspeist. Deshalb wollte ich den Lebkuchenkuchen dieses Jahr unbedingt wieder backen. Diesmal allerdings ein bisschen abgewandelt und mit meiner persönlichen Note versehen.

Amazing Gingerbread Cake with Chocolate Ganache - vegan & naturally sweetenedAmazing Gingerbread Cake with Chocolate Ganache - vegan & naturally sweetenedFür mich hat dem Lebkuchenkuchen letztes Jahr noch irgendwie das gewisse Etwas gefehlt, um ihn perfekt zu machen. Heute wird er deshalb in cremige Zartbitter-Schokoladen-Ganache gehüllt. Das klingt nicht nur verführerisch. Es duftet auch himmlisch und beschert dir beim Probieren diesen perfekten Augen-zu-und-hmmmm-Moment.

Amazing Gingerbread Cake with Chocolate Ganache - vegan & naturally sweetenedHmmm… ja, genau den. 🤤

Dieser köstliche Lebkuchenkuchen ist ganz nebenbei vegan, ohne Öl und nur natürlich gesüßt. Eine Nascherei (fast) ganz ohne schlechtes Gewissen. Den weihnachtlichen Duft beim Backen, der durch dein Zuhause zieht, gibt’s noch gratis dazu.

Amazing Gingerbread Cake with Chocolate Ganache - vegan & naturally sweetenedAmazing Gingerbread Cake with Chocolate Ganache - vegan & naturally sweetenedAlso schnell Schürze umbinden, perfekten Lebkuchenkuchen backen, Freunde einladen, Kerzen anzünden und gemeinsam die schönste Zeit des Jahres genießen! Ich bin sehr gespannt, ob dich der Kuchen genauso begeistern wird, wie mich. Lass mir gern einen kleinen Kommentar von deinem persönlichen Augen-zu-und-hmmm-Moment da. Ich freu mich drauf. 😊

Fröhliches Backen & bis bald! XO, Romy

 

5 von 1 Bewertung
Amazing Gingerbread Cake with Chocolate Ganache - vegan & naturally sweetened
Himmlischer Lebkuchenkuchen mit Schokoladen-Ganache
Dieser traumhafte Kuchen darf in der Vorweihnachtszeit nicht fehlen. Wunderbar weich und fluffig mit dem perfekten Lebkuchenaroma. Vegan, öl-frei und nur natürlich gesüßt. Eine Weihnachtsnascherei (fast) ganz ohne schlechtes Gewissen. 🌟
Portionen
8 Stücke
Vorbereitungszeit
15 Min.
Garzeit
30 Min.
Abkühlzeit:
1 Std.
Gesamt
40 Min.
 
Kategorien: Cake, Dessert
Tags: Lebkuchen, ölfrei, plant-based, vegan, vegetarisch
Zutaten
Für den Kuchen:
    Trockene Zutaten:
    • 100 g Weizenmehl 550er
    • 90 g Vollkorn-Weizenmehl*
    • 40 g Vollkorn-Buchweizenmehl
    • 15 g Maisstärke
    • 2 TL Natron
    • 4 TL Lebkuchengewürz**
    • 1/2 TL gemahlene Vanille
    • 1 Prise Salz
    Feuchte Zutaten:
    • 240 g Apfelmark , (100% Äpfel ohne Zucker)
    • 200 g Ahornsirup
    • 80 g Zuckerrohr-Melasse***
    • 2 EL heißes Wasser
    Für die Schokoladen-Ganache:
    • 80 g dunkle vegane Schokolade (60% Kakao)****
    • 30 ml Hafermilch
    • 1/2 TL Zimt
    Für die Karamell-Apfelspalten:
    • 1 Apfel, entkernt & geschält
    • 1 TL Kokosöl
    • 1 EL Ahornsirup
    • 1 Prise Zimt
    Außerdem:
    • Mandelblättchen zum Verzieren
    Anleitung
    Für den Kuchen:
    1. Den Ofen auf 175°C Ober-|Unterhitze vorheizen.

      Eine Kuchenform (meine ist 15 x 25 cm) mit Kokosöl einfetten und|oder mit Backpapier auslegen.

    2. Alle trockenen Zutaten in einer großen Schüssel mit einem Schneebesen vermengen.

    3. Die feuchten Zutaten dazu geben und mit dem Schneebesen nur solange rühren, bis alles gut vermischt ist. (NICHT zu lange rühren, sonst wird der Teig zäh und geht nicht richtig auf.)

    4. Den Teig in die vorbereitete Form gießen und den Kuchen für 25-30 Minuten backen. Auf einem Kuchengitter in der Form für 1 Stunde auskühlen lassen.

    Für die Schokoladen-Ganache:
    1. Während der Kuchen abkühlt, kannst du die Ganache vorbereiten.

      Die Schokolade in Stücke brechen und in eine kleine (hitzefeste!) Schüssel geben (z.B. Porzellan). 

    2. Dein Ofen ist wahrscheinlich noch heiß vom Backen, aber falls nicht stelle ihn nochmal auf 80°C und stell die Schüssel für ca. 10 Minuten hinein.

    3. Wenn die Schokolade geschmolzen ist, rührst du die Hafermilch und den Zimt mit einem Löffel solange unter, bis eine cremige, glänzende Schokomasse entstanden ist.

    Für die Karamell-Apfelspalten:
    1. Die Apfelspalten bereitest du am besten auch vor, während der Kuchen abkühlt.

      Schneid zuerst den Apfel in dünne Spalten.

    2. Erhitz das Kokosöl in einer beschichteten Pfanne und gib die Spalten hinein. Füge dann noch den Ahornsirup hinzu und lass alles ein paar Minuten brutzeln bis die Apfelspalten goldbraun sind (behalt es aber im Auge, damit nichts anbrennt). 

    3. Wende die Apfelscheiben und lass sie auch auf der anderen Seite braten. Streu noch eine Prise Zimt darüber und lass den Apfel in der Pfanne abkühlen.

    Dekorieren:
    1. Nimm den abgekühlten Kuchen aus der Form und verteil die Schokoladen-Ganache vorsichtig darauf.

      Wenn du magst, kannst du das Topping noch mit Mandeln oder anderen Nüssen verzieren.

      Schneid den Kuchen vorsichtig in 8 Stücke und servier ihn mit den karamellisierten Apfelscheiben als Blickfang auf dem Teller.

    Anmerkungen
    *Du kannst auch nur Vollkorn-Weizenmehl verwenden, der Kuchen wird dann allerdings etwas kompakter und weniger fluffig.
     
    **Ich habe dieses hier verwendet.
    Es enthält: Orangenschale, Zitronenschale, Cassia-Zimt, Gewürznelke, Sternanis, Ingwer, Muskatnuss, Kardamom.
     
    ***Ich nehme diese hier (Zuckerrohr-Melasse ist auch ein super Eisen-Lieferant. Iss am besten regelmäßig einen Löffel voll davon und trink ein Glas Orangensaft dazu. Vitamin C hilft deinem Körper nämlich das Eisen besser aufzunehmen.)
     
    ****Am besten verwendest du eine Schokolade, die natürlich mit Kokosblütenzucker gesüßt ist. 'Normale' Schokolade geht aber natürlich auch. 🙂
     
    Wann immer möglich, verwende ich Produkte in Bio-Qualität. Das ist nicht nur viel besser für die Gesundheit, sondern auch für die Umwelt. 🌍💫💚

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    3 comments

    Jesse-Gabriel Sunday, der 24. February 2019 - 20:03


    Hallo liebe Romy,
    ich möchte diesen Kuchen morgen für meine Nachbarn aber ohne Schokoladen-Ganache und nicht ganz so Weihnachtlich, denkst du ich kann ihn auch ohne die Zutaten zu reduzieren in einer 18 – 20 cm Springform backen oder doch lieber die Zutaten halbieren!?
    Könnte ich die Melasse auch durch Dattelsirup, selbstgemacht verwenden.
    Viele Grüße sendet dir, euch,
    Jesse-Gabriel

    Romy Sunday, der 24. February 2019 - 22:21

    Hallo Jesse,
    schön, dass du den Lebkuchenkuchen auch ausprobieren möchtest. 🙂
    Also, für eine 18er Kuchenform solltest du die Zutatenmenge um ca. 1/3 reduzieren. Du kannst es auch mit der Hälfte probieren (ist wahrscheinlich einfacher zu rechnen ;)), aber vielleicht wird der Kuchen dann etwas flach.
    Ich habe die Melasse noch nicht ersetzt, aber ich glaube schon, dass du sie mit Dattelsirup ersetzen kannst. Oder du probierst es mit Kokosblütensirup. Der ist ja auch ziemlich zähflüssig und kommt in der Konsistenz der Melasse ziemlich nahe.
    Ich bin gespannt, wie dir (und deinen Nachbarn) der Kuchen schmecken wird.
    Viel Spaß beim Backen und guten Appetit 🙂
    Liebste Grüße,
    Romy

    Jesse-Gabriel Tuesday, der 26. February 2019 - 19:56

    Vielen Dank das du mir zurück geschrieben hast, Besuch verzögert sich ein wenig, Kuchen wird aber nach gebacken.
    Den Dattelsirup mache ich selbst, frisch daher kann ich die Konsistenz selber entscheiden z.B zähflüssig wie Melasse.
    Ich werde berichten.
    Danke nochmal!
    Jesse-Gabriel

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